Beratung & Therapie


"Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners".

 (Heinz von Foerster)

Die Systemische Therapie (früher Familientherapie) hat sich in den 50er Jahren in den USA entwickelt und stellt heute neben der Psychotherapie und der Verhaltenstherapie eine weitere bedeutende Therapieform dar.

 

Grundlage für die systemische Arbeit ist die Kooperation zwischen Hilfesuchendem und Therapeut, mit Tipps & Experimenten anstatt Anweisungen.

 

Kerngedanken:

  • Die Lösung liegt im Problem.
  • Der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen findet man nicht in der hilfesuchenden Person allein.
  • Das familiäre / freundschaftliche Umfeld steht im Zusammenhang.
  • Systemische Therapie ist auf Entwicklung und Umdeutung ausgerichtet und unterscheidet sich hierin von anderen Therapierichtungen, die Krankheit, Symptome und Diagnosen in den Mittelpunkt der Aufmerksamheit stellen.

Der Berater/Therapeut begegnet dem Klienten mit Unvoreingenommenheit, Interesse und der Wertschätzung der bisherige angewendeten Handlungs- und Lebensstrategien.

 

Zentrales Arbeitsmittel ist der Dialog:

  • Gemeinsam werden konkrete Ziele herausgearbeitet.
  • Systemische Beratung & Therapie ist lösungsorientiert.
  • Sie orientiert sich an den Stärken Ressourcen eines Menschen.
  • Jeder Mensch trägt das Potential für Veränderungen in sich.

Ziele können sein:

  • Neue Muster entwickeln.
  • Festgefahrene Strukturen aufweichen.
  • Belastende Lebensumstände überwinden.
  • Ängste und Konflikte abbauen.
  • Mit Unveränderlichkeiten umgehen lernen.

Darüber hinaus ist die Systemische Familientherapie natürlich ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, welchem vom wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie im Jahr 2008 eine hohe Wirksamkeit, gute Langzeitwirkung und dies bei einer geringen Anzahl von Sitzungen und geringer Abbruchrate bescheinigt wurde.

 



Systemische Beratung & Therapie kann sich somit mit Lösungen der Klienten beschäftigen, welche keinen Krankheitswert aufweisen und keiner Heilkunde bedürfen.